TAGESORDNUNG ÖFFENTLICHER TEIL: 1. Einwohnerfragestunde 2. Bekanntgaben 3. Bekanntgaben von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung 4. Bausachen 5. Jahresabschluss 2019 Eigenbetrieb Energieversorgung Wolfschlugen 6. Anpassung Wärmepreise im Eigenbetrieb Energieversorgung 7. Feststellung Jahresrechnung 2019 8. Verschiedenes Wolfschlugen, den 10.06.2020 gez. Ruckham 22. Juni 2020 ab 19 Uhr
in Wolfschlugen
4.1. Neubau eines Doppelhauses mit Stellplätzen, Im Stillert 5+5/1
4.2. Neubau Pergola als Ausführung in Aluminium mit im Dach
verschließbaren Lamellen, Am Föllbach 34
Bürgermeister
Zu TOP 5
Über den Jahresabschluss des Eigenbetriebs Energieversorgung
Wolfschlugen für das Haushaltsjahr 2019 hat der Gemeinderat
zu beschließen. Der Betrieb gliedert sich in zwei Betriebszweige.
Der eine umfasst das Fernwärmenetz mit Versorgung von rund
50 Privathaushalten sowie u.a. der Grundschule und Kitas, das
evangelische Gemeindehaus sowie ev. Kindergarten und das Feuerwehrgerätehaus über die Biogasanlage von Herrn Schober bzw.
der Heizung im Schulgebäude sowie den Betriebszweig Nahwärmeversorgung mit dem Gas-Blockheizkraftwerk, das die Sporthalle in der Nürtinger Straße, sowie die TSV Einrichtungen WoFitSportpark und die Hexenbanner-Stuben mit Wärme versorgt.
Zu TOP 6
Seit dem Jahr 2017 werden rund 50 Haushalte in Wolfschlugen
mit Wärme vom Eigenbetrieb Energieversorgung Wolfschlugen,
Betriebszweig Fernwärmenetz beliefert. Die Wärmelieferungsverträge sahen eine Wärmepreisbindung vor, sodass über die
erstmalige Anpassung des Wärmepreises seit Betriebsbeginn
diskutiert und im Gemeinderat entschieden werden wird.
Zu TOP 7
In der kommenden Gemeinderatssitzung wird dem Gemeinderat der Jahresabschluss des Haushaltsplans der Gemeinde Wolfschlugen für das Jahr 2019 zur Feststellung vorgelegt.
Spannend wäre die Betrachtung unter Punkt 5/6 nicht nur auf ein Jahr sondern über die gesamte Laufzeit. Lief alles wie geplant, gab es Komplikationen, war die Technik so wie prognostiziert?
Wie hoch ist die prozentuale Einspeisung ins Fernwärmenetz durch den Landwirt und wieviel musste durch die Gemeindeeinrichtungen beigesteuert werden.
Des weiteren sollte geklärt werden, ob es bei den 50 Haushalten bleibt oder ob es eine Erweiterung gibt. Wie sieht es mit Wärmespeichern aus? Im Sommer ist die Wärmeproduktion einiges höher, als deren Abnahme. Warum wird diese nicht gespeichert? Welche ökologischen Ansichten vertritt die Kommune?